Montag, 31. Dezember 2007

HANSJÖRG MARTIN PREIS

Kinder- und Jugendkrimipreis des SYNDIKATES

In Erinnerung an den deutschen Jugendbuch- und Kriminal-Schriftsteller Hansjörg Martin stiftete das SYNDIKAT 2000 den "Hansjörg Martin-Preis" für den besten Kinder- und Jugendkrimi des Jahres. Die Auszeichnung ist mit 2500 Euro dotiert und wird in der Regel von einer Jury vergeben, in der Kinder und Jugendliche mitwirken, deren Eltern Mitglied im SYNDIKAT sind.

Dotierung: 2.500 Euro

Teilnahmeberechtigt sind:

  • deutschsprachige Kinder- und Jugendkrimis des Jahres 2007
  • nur Erstveröffentlichungen, also keine Wiederauflagen, keine Übersetzungen.
  • beim MARTIN ist es erlaubt, dass mehrere Bücher eines Autors in den Wettbewerb gehen. In Zweifelsfällen entscheidet der Autor, welcher Titel am Wettbewerb teilnehmen soll.
  • Erscheinungsjahr 2007 (Impressum)
  • keine Bilderbücher, keine Comics
Alle Teilnehmer und teilnehmenden Verlagen werden gebeten, vor der Einsendung Kontakt aufzunehmen, um die Details zu erfahren.

Jury: Carmen Korn, Sabine Ludwig, Barbara Krohn, Christoph Wortberg (Preisträger), sowie vier Jugendliche in der Jugend-Jury

Jury-Kontakt und Einreichungen, Sekretariat: Barbara Wendelken barbara@wendleken.de

Geschenke, die bewegen

Für eine Anthologie sucht der STORIES & FRIENDS Verlag Kurzgeschichten und Kurzkrimis, die sich mit dem Thema "Geschenke, die bewegen" auf unterhaltsame, spannende und interessante Art auseinandersetzen.

Die Geschichten sollen die verschiedenen Aspekte des Schenkens beleuchten. Es geht um Geschenke, die etwas verändern oder Emotionen hervorrufen. Schlicht: "Bewegen". Wir interessieren uns für Schenkende und Beschenkte gleichermaßen. Alle Art von Geschenken sind erlaubt. Thematische Anregungen finden Sie auf der [Homepage] zur Ausschreibung.

Wir wollen Stories, die dem Leser einen Spiegel vorhalten und in denen sich der Leser auch mal wiedererkennen darf. Wir suchen ungewöhnliche Ideen, die mit einem Augenzwinkern daher kommen, die nachdenklich machen oder auch mal böse sein dürfen. Immer sollen sie spannend und unterhaltsam sein und sich prima als Geschenk eignen. Noch eine Bemerkung: Wir suchen keine Weihnachtsgeschichten.

Alle Teilnahmebedingungen und Informationen zur Zusammenarbeit finden Sie
[hier].

GUSTAV-REGLER-PREIS

Die Kreisstadt Merzig verleiht gemeinsam mit dem Saarländischen Rundfunk in Würdigung von Werk und Lebensgeschichte des Schriftstellers Gustav Regler, zur Anerkennung literarischer Verdienste um interkulturelle und internationale Verständigung sowie zur Förderung junger Autoren den Gustav-Regler-Preis der Kreisstadt Merzig und den Gustav-Regler-Förderpreis des SR. Diese Preise werden alle drei Jahre am Geburtstag Reglers in Merzig verliehen.

Der Hauptpreis der Kreisstadt Merzig ist mit 5.000 Euro, der Förderpreis des SR mit 2.500 Euro dotiert.

Mit dem Hauptpreis wird eine bereits erbrachte herausragende literarische Leistung prämiert. Beide Preise dürfen auch Übersetzer auszeichnen und Autoren, die sich reportageliterarischer oder essayistischer Formen bedienen. Das Schwergewicht bei der Beurteilung soll auf der literarischen Qualität liegen. Eine mehrmalige Auszeichnung derselben Person mit dem selben Preis ist ausgeschlossen, ebenso eine Vergabe an juristische Personen oder Institutionen.

Der Gustav-Regler-Förderpreis des SR ist eine selbständige Auszeichnung im Rahmen des von der Kreisstadt Merzig verliehenen Gustav-Regler-Literaturpreises. Mit dem Förderpreis wird ein "junger" Autor ausgezeichnet für einen deutschsprachigen Text von max. 20 Seiten Umfang (pro Seite 30 Zeilen à 60 Zeichen), der sich in literarisch überzeugender Weise - mit dem Werk von Gustav Regler auseinandersetzt oder - eine eigenständige Arbeit in der Nachfolge des saarländischen Autors und Weltbürgers darstellt. Für die Nachfolge können thematische, biografische, interkulturelle oder regionalgeografische Kriterien heran gezogen werden. Unter "jung" sind Autoren zu verstehen, die nicht mehr als drei eigenständige Veröffentlichungen vorweisen sollten.

Der SR hat das Recht, den Text des Förderpreisträgers einmalig zu senden. Autoren, die sich um den Förderpreis bewerben, schicken ihre Texte bis zum jeweiligen angegebenen Einsendetermin an die Stadtbibliothek Merzig, Stichwort "Regler-Förderpreis des Saarländischen Rundfunks" (Adresse s. unten). Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Jury, die vom Oberbürgermeister berufen wird. Ein (nicht abstimmungsberechtigter) Moderator, der vom Oberbürgermeister bestimmt wird, leitet die Sitzung.

Der Jury gehören an:
- der vorherige Preisträger (im Vertretungsfall der Förderpreisträger)
- der Oberbürgermeister der Kreisstadt Merzig oder sein Beauftragter
- ein Vertreter des Saarländischen Rundfunks von SR2 Kultur-Radio
- ein Vertreter der Regler-Forschungsstelle der Universität des Saarlandes
- ein Vertreter der saarländischen Schriftstellerverbände
- ein Vertreter aus dem Bereich der Literatur von Elsass oder Lothringen
- ein Vertreter aus dem Bereich der Literatur aus Luxemburg
Die Jury tagt nicht öffentlich. Die Mitglieder der Jury sind zur Verschwiegenheit über den Verlauf der Beratungen verpflichtet. Die Auswahl der Preisträger ist schriftlich zu begründen.

Ein Rechtsanspruch auf Verleihung der Preise besteht nicht. Ansprüche aus §§ 657-661 BGB sind nicht ableitbar. Vorschlagsberechtigt ist jedermann, allerdings ist eine schriftliche Begründung erforderlich. Vorschläge für den Hauptpreis und Bewerbungen für den Förderpreis sind zu richten an die Stadtbibliothek der Kreisstadt Merzig, Hochwaldstr. 47 in D-66663 Merzig. Eigenbewerbungen für den Hauptpreis sind ausgeschlossen.

Die Preisverleihungen finden im Rahmen einer Feierstunde statt. Den Förderpreis überreicht ein Vertreter des Saarländischen Rundfunks. Einsendeschluss für Vorschläge und Bewerbungen ist der 31.12.2007 (Datum des Poststempels). Die Personenbezeichnungen in männlicher Form gelten in der weiblichen Form entsprechend.

Der Krimi-Wettbewerb der Schule des Schreibens

Gesucht: Mordstalente

Mit dem Seidenschal die Schwiegermutter meucheln, mit Pflanzengift den Nachbarn mundtot machen – kleine Mordfantasien im Alltag, wer kennt das nicht? Eine straffreie Karriere als Meuchelmörder eröffnet jetzt die Schule des Schreibens: Unter dem Motto „Seien Sie heimtückisch – entdecken Sie Ihr Mordstalent“ sucht sie ab sofort nach neuen Krimi-Autoren.

Verdächtig ist jeder, der sich traut, seine kriminellen Fantasien zu Papier zu bringen. Eine Jury aus erfahrenen Autoren leitet die Ermittlungen. Den fünf Hauptgewinnern winkt ein Intensiv-Krimiseminar, in dem sie von gestandenen Krimi-Autoren lernen, ihre Ideen zum druckreifen Kurzkrimi auszubauen. „Talent und Fantasie sind wichtig, aber vieles ist auch Technik – und die kann man lernen“, erklärt Dr. Fritz Gesing, Mitglied des literarischen Beirats der Schule des Schreibens und selbst Autor. Um die Nachwuchsschriftsteller bekannt zu machen, veröffentlicht die Schule des Schreibens die fünf besten Kurzkrimis in einem Sammelband.

Tatwaffen für den Wettbewerb:
Mordlustige Schreibtalente senden bitte ein kurzes Exposé, maximal eine Seite, mit der Rahmenhandlung ihres Krimis, einen originellen Titel sowie einen fesselnden Einstieg an die Schule des Schreibens ein.
Details zum Wettbewerb.

Fass dich kurz

Alles mal herlesen! Hier gibt’s was zu holen! Der Deutschlandpuls startet einen Wettbewerb für Kürzestgeschichten. Jeder Leser kann zum Schreiber werden und hier seine Kürzestgeschichte veröffentlichen. Der Umfang darf zwei Sätze nicht unterschreiten und über 22 Sätze nicht hinausgehen. In der Kürze liegt die Würze - fass Dich kurz!

Der Hintergrund zum Wettbewerb folgt nun in Form einer Kürzestgeschichte:Jüngst entdeckte ich in einer Bahnhofsbuchhandlung ein Taschenbuch aus dem Diogenes Verlag. Da ich in Eile war, sprach mich der Titel sofort an: Kurz und bündig. Die schnellsten Geschichten der Welt. Darin enthalten: lauter Kürzestgeschichten, die innerhalb weniger Minuten aufgelesen werden können. Manche bestehen gar aus nur einem Satz. Die Autoren: Tschechow, Kafka, Augusto Monterroso, F. K. Waechter und viele andere mehr. Ideal für eine Bahnfahrt. Oder für die Lektüre am Bildschirm, wo man sich nicht die Augen mit ellenlangen Texten verderben möchte.

Sogleich nahm ich Kontakt zum Diogenes Verlag auf, der sich äußerst entgegenkommend zeigte und bereitwillig fünf Exemplare des oben erwähnten Taschenbuchs für den Wettbewerb springen ließ. Danke dafür! Und jetzt fordere ich alle Leser dazu auf, uns selbst verfasste Kürzestgeschichten zuzuschicken. Unter allen Einsendern wird die beste Kürzestgeschichte mit 100,00 Euro prämiert sowie jeweils ein Buch für die ersten fünf publizierten Short-Short Stories vergeben.

Regeln
Kürzestgeschichte mit Titel in eine Mail kopieren und senden an: mitmachen [ät] deutschlandpuls.de, betreff: “Fass dich kurz!”
Für den Fall eines Gewinns bitte Autorennamen und Anschrift nicht vergessen!
Die Adressen verbleiben im Hause und werden nicht an Dritte weitergereicht.
Der Einsender ist alleiniger Urheber der Geschichte.
Der Autor behält das vollständige Copyright an seiner Geschichte, diese darf auch schon mal anderswo veröffentlicht worden sein.
Der Wettbewerb endet am 31. Dezember 2007.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zum Auftakt und als Ermunterung zum Mitmachen werden ab sofort einige bereits vorliegende Kürzestgeschichten außerhalb der Wertung veröffentlicht. Auf jeden Fall dranbleiben!

Buch.Preis 2008

Arbeiterkammer Oberösterreich und Brucknerhaus Linz laden Autorinnen und Autoren zu Einreichungen für den Buch.Preis 2008 ein. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird für ein Buch verliehen, das sich auf hohem literarischen Niveau kritisch mit der gesellschaftlichen Realität unserer Zeit beschäftigt, mit den sozialen Bedingungen, unter denen Menschen leben und arbeiten - oder nicht mehr arbeiten dürfen, mit dem gesellschaftlichen Wandel und mit damit zusammenhängenden politischen und ethischen Fragen.

Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind alle österreichischen und in Österreich lebenden Autorinnen und Autoren. Eingereicht können ausschließlich Bücher erzählenden Inhalts werden, die ab dem Jänner 2006 erstmalig erschienen sind und in einem anerkannten Verlag publiziert wurden. Ausgeschlossen sind Bücher, die im Selbstverlag veröffentlicht wurden, sowie Sachbücher, Anthologien, Lyrik, Theaterstücke, Drehbücher und Hörspiele.

Lyrik 2000 S

Der Preis für das Jahr 2007 richtet sich an Autorinnen/Autoren aller Altersklassen. Thema: „Der Traum der schönen Salatwäscherin

Anforderungen :
Das Gedicht muss deutschsprachig sein.
Pro Autorin/Autor darf nur ein (bisher unveröffentlichtes) Gedicht eingereicht werden.
Auf dem eingereichten Werk darf kein Hinweis auf den Verfasser zu erkennen sein.
„Der Traum der schönen Salatwäscherin“ darf nicht im Titel erscheinen.
In einem verschlossenen Umschlag ist eine Kurzvita ( maximal 200 Worte ) mitzusenden.
Fünffache Ausfertigung des Gedichtes.
Ausreichend frankierter und adressierter C6 Rückumschlag für Informationen über Gewinnerinnen und Gewinner, Ort und Zeit der Preisverleihung, sowie weiterer Veröffentlichungen.
Eine Teilnahme per e-mail ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss 31.12.2007 (Poststempel)

Die Beiträge sowie der Umschlag werden bei Eingang sofort codiert.

Alle Einsender erklären sich mit Teilnahme automatisch damit einverstanden, dass der Beitrag im Rahmen des Lyrikpreises in verschiedenen Medien unentgeltlich veröffentlicht werden kann.

Aus organisatorischen Gründen kann leider keine Rücksendung der Beiträge erfolgen.

Die Gewinner werden im ersten Quartal 2008 ermittelt. Die ersten vier werden zu einer Lesung ihrer Beiträge eingeladen und im Rahmen einer Live-Sendung oder Fernsehaufzeichnung für das Bürgerfernsehen (BOK Marl) geehrt. Das genaue Datum sowie der Ort der Verleihung werden noch bekannt gegeben.

Preise :
Ø 1. Preis 300 Euro
Ø 2. Preis 150 Euro
Ø 3. Preis 100 Euro
Ø 4. Preis 50 Euro

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Jurymitglieder und deren Angehörige dürfen nicht am Wettbewerb teilnehmen.

Adresse : Lyrik 2000 S, Flurstraße 137 b, 45899 Gelsenkirchen
E-mail: Lyrikpreis@web.de

Gustav-Heinemann-Friedenspreises für Kinder- und Jugendbücher 2008

Zur Erinnerung an den Bundespräsidenten Dr. Dr. Gustav W. Heinemann und sein friedenspolitisches Engagement betreut die Landeszentrale im Auftrag der Landesregierung die jährliche Vergabe des Gustav-Heinemann-Friedenspreises für Kinder- und Jugendbücher. Mit diesem Preis werden Bücher ausgezeichnet, die Kinder und Jugendliche ermutigen, sich für Zivilcourage und Toleranz für Menschenrechte und für gewaltfreie Formen der Konfliktlösung einzusetzen. Der Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher ist mit 7.500,- € dotiert. Er kann an folgende Literatursparten vergeben werden: Kinderbücher, Jugendbücher, Kindersachbücher, Jugendsachbücher und Bilderbücher.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige Jury.
Die Jury kann eine Empfehlungsliste mit den in die engere Wahl gezogenen Büchern aufstellen und veröffentlichen.


Zum Wettbewerb sind die Bücher zugelassen, die in der Zeit vom 01. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2007 erstmalig in deutscher Sprache erschienen sind. Dabei kann es sich sowohl um deutschsprachige Originalwerke als auch um deutsche Übersetzungen fremdsprachiger Werke handeln.
Die vorgeschlagenen Bücher müssen in jeweils acht Exemplaren eingereicht werden.


Vorschlagsberechtigt sind Verlage, Autoren und Autorinnen sowie deren Verbände. Andere interessierte Personen (z.B. Buchhändlerinnen/Buchhändler und Bibliothekarinnen/Bibliothekare) werden gebeten, ihre Anregungen den jeweiligen Verlagen zu übermitteln.

Vorschläge sind zu senden an die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf, zu Händen Frau Böttcher.
Bitte unbedingt Postanschrift angeben! Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2007. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Auskünfte
Martina Böttcher

Tel. 0211-8618-4626 (vormittags)
Email: martina.boettcher@mgffi.nrw.de

F&F Literaturpreis 2008

Wird für Gedichte ausgelobt. Thema : Alptraum. In der Tradition von Edgar A. Poe und anderen düsteren Texten, auch Tag- und Wachträume sind willkommen max. drei Gedichte mit nicht mehr als je 60 Zeilen.

1. Preis : 300 Euro (Cash) 2. Preis : 200 Euro (Bilder & Bücher) 3. Preis : ein Buchpaket im Wert von mindestens 99 Euro.

Bitte jeden Text mit Namen und Anschrift versehen. Das Startgeld beträgt wie im letzten Jahr 10 Euro (Scheck oder Schein den Texten beilegen), oder auf das Konto W.Fienhold, Postbank Ffm Nr. 305366-609, BLZ 50010060 überweisen. Es wird abermals gespendet, abzüglich der Kosten für den Grafiker,der die Urkunden gestaltet und evtl. anfallendes Porto und Sonder-leistungen für die Preisträger (z.B. Einladung).

Einsendungen bitte ab Juni 07 an Herbert Friedmann & Wolfgang Fienhold
Einsendungen an: W.G. Fienhold Mainstrasse 3 60311 Frankfurt

Delia 2008

Die »DeLiA« ist ein reiner Autorenpreis für den besten deutschsprachigen Liebesroman des Vorjahres und wird vom Verein zur Förderung der deutschsprachigen Liebesromanliteratur e.V. gestiftet. Das Preisgeld wird ausschließlich aus den Beiträgen der Mitglieder finanziert.

Verlage und AutorInnen, die sich mit Titeln beteiligen möchten, nehmen bitte unbedingt ZUVOR Kontakt mit der Vorsitzenden der Jury auf und lassen sich über die Formalitäten informieren!

Teilnehmen dürfen:
deutschsprachige Liebesromane (Originalausgaben) ohne Subgenre-Beschränkung
veröffentlicht im Jahr 2007 (Impressum)
keine Neuausgaben, Neuauflagen, Wiederauflagen
keine Übersetzungen aus anderen Sprachen
keine Storysammlungen mehrerer Autoren
keine Sekundärliteratur etc
keine Veröffentlichungen in Zuschussverlagen und/oder Book on demand
keine Bücher von Jurymitgliedern

Literaturwettbewerb der Literarischen Gesellschaft Bochum: "Geld schreibt"

Die forcierte Ökonomisierung, die sich unter Globalisierungsaspekten in fast allen gesellschaftlichen Lebensbereichen entfaltet, stellt an die Gegenwartsliteratur neue Anforderungen, eröffnet ihr aber auch ein großes Themenfeld. Kann Literatur es mit der Entwicklung des Geldes aufnehmen, das immer mehr umfassende Orientierungsleistungen in sachlicher, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht übernimmt? Wie ist es möglich, den Gegenwartsalltag zu beschreiben, in dem das Geld auf dem Weg ist, das Medium schlechthin zu werden?

Gerade in Zeiten der Öffnung des europäischen Arbeitsmarktes und der geforderten Flexibilität des Menschen ist dessen Identität immer stärker in Frage gestellt, dabei um Chancen bereichert, aber auch durch Krisen bedroht. Welche ästhetischen Formen kann Literatur aufbieten, um sich diesen Entwicklungen zu stellen und neue Erfahrungsfelder zu beschreiben? Für den Schreibwettbewerb suchen wir deutschsprachige Prosatexte, die sich, in welcher formalen Weise auch immer, diesen von der Ökonomisierung der Gesellschaft aufgeworfenen Fragen stellen und dabei eine individuelle Perspektive einbringen.

Teilnahmebedingungen:

Für den Wettbewerb kann jede(r) Autor(in) aus dem Ruhrgebiet einen bisher unveröffentlichten Prosatext in deutscher Sprache einreichen; eine Altersbeschränkung besteht nicht. Der Text soll bei weitem Zeilenabstand (1 1/2-zeilig) und einer Schriftgröße von 12 Punkt im Manuskriptausdruck eingesandt werden und nicht mehr als 20.000 Zeichen umfassen.

Die Texte dürfen zu keinem anderen Wettbewerb eingesendet worden sein. Die Manuskripte werden in fünffacher Ausfertigung als lose Blätter (ohne Heftung) an folgende Adresse eingesandt:
Dr. Ralph Köhnen, Literarische Gesellschaft Bochum, Germanistisches Intitut der Ruhr-Universität Bochum, Gebäude GB/ 4. Etage, 44780 Bochum.

Eine kurze Biographie mit Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse ist beizulegen. Eine Rücksendung der Manuskripte kann leider nicht erfolgen. Auf dem Manuskript selbst darf der Name des Absenders nicht erscheinen. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2007 (Datum des Poststempels).

Die Jury wird aus den eingesandten Manuskripten eine Auswahl treffen: Zwanzig Texte werden in einer Anthologie veröffentlicht, davon wiederum sollen die besten zehn von ihren Verfassern bei einem öffentlichen Lesewettbewerb vorgestellt werden, den die Literarische Gesellschaft Bochum im Dezember 2007 veranstaltet. Dort werden die drei besten Beiträge ermittelt, für die Preise von 500/300/200 Euro ausgesetzt sind.

Der goldene Bücherpirat

Der goldene Bücherpirat beteiligt Kinder zwischen 8 bis 10 Jahre, fragt sie nach ihren Meinungen und gibt ihrem Urteil Gewicht. Der Preis will den literarischen Nachwuchs fördern
und Verlage dazu ermuntern, jungen Talenten eine Chance zu geben.

Der Preis wird an den besten Roman eines Nachwuchsautoren für 8- bis 10-jährige des
Vorjahres vergeben.

Verlage die Mitglieder des AVJ sind, können Romane bis zum 31. 12. 2007 einreichen,
… die sich an 8- bis 10-jährige richten,
… die 2007 erschienen sind,
… von Autoren sind, die nicht mehr als 3 Titel veröffentlicht haben,
… auf Deutsch verfasst worden sind.

Der Gewinner bekommt den goldenen Bücherpiraten und 1000 Euro. Der goldene Bücherpirat
wird den Autoren am 13. September 2008 in Lübeck bei einer Lesung feierlich überreicht.
Die Jury besteht aus der Kinder-Gruppe die „Autoren-Entdecker“. Das sind Jungen und
Mädchen im Alter von 8 bis 10 Jahren mit ganz unterschiedlichen Hintergründen.
Die „Autoren-Entdecker“ treffen sich im Günter-Grass-Haus – Forum für Literatur und bildende Kunst. Sie sprechen über Gelesenes, diskutieren darüber, was ein gutes Buch ist, stellen Kriterien auf, was ein gutes Buch ausmacht und schmökern in den eingesandten Büchern.
Gemeinsam wird dann der Sieger ausgewählt und eine Begründung erarbeitet. Die Gruppe
wird moderiert von einem Medien-Pädagogen der Bücherpiraten.

Im Sommer 2008 werden die „Autoren-Entdecker“ verkünden, wer der beste Nachwuchs-Autor 2007 ist.

Bei allen Projekten der Bücherpiraten geht es um Geschichten für und von Kindern und
Jugendlichen. Durch die Gestaltung der Projekte im Bereich Lesen und kreatives Schreiben
werden diese gleichzeitig zur Methode, um Kinder und Jugendliche an ehrenamtliches
Engagement und Bürgerbeteiligung heranzuführen.

Der KIWANIS Club Lübeck-Hanse hat das Motto „Serving the Children of the World“.
Der Name KIWANIS ist indianischen Ursprungs und bedeutet soviel wie: Wir finden Freude
daran, aktiv zu werden. Der Kiwanis Club Lübeck-Hanse e.v. wurde 1980 gegründet.
Mehr Informationen unter www.buecherpiraten.de/themen/autorenentdecker/

Das Kleingedruckte:

Es werden alle Bücher berücksichtigt, die ein Verlag, der Mitglied des AVJ ist, bis zum 31. 12. 2007 in vier Exemplaren an die Bücherpiraten e. V., Stavenstraße 4, 23552 Lübeck geschickt hat.

Der Autor erklärt sich bereit am 13. September 2008 nach Lübeck zu reisen und aus seinem Buch zu lesen. Die Reisekosten werden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz übernommen (Bahnfahrt 2. Klasse, Hotelübernachtungen in Lübeck). Der Sieger wird im Sommer 2008 schriftlich benachrichtigt und per Internet und Pressemitteilung bekannt gegeben.

Bitte legen Sie einen kurzen Lebenslauf und eine Bibliografie des Autors bei. Die Begründung der „Autoren-Entdecker“ wird dem Verlag und dem Autor zur Verfügung gestellt. Die eingesandten Bücher werden nicht zurück gesendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kontakt: Bücherpiraten e. V., Martin Gries, Stavenstraße 4, 23552 Lübeck, 0451 – 38 46 005, m.gries@buecherpiraten.de

Sonntag, 30. Dezember 2007

Ferienauto.de - Literaturwettbewerb

Ein Mietwagen hilft, neue Ziele und unbekannte Orte zu entdecken; ein Ferienauto verleiht Flexibilität und Spaß. Für den Literatur - Wettbewerb des Online-Mietwagen-Anbieters Ferienauto.de werden fünf Begriffe vorgegeben, die Sie bitte in Ihren Text „einbauen“. Gesucht werden keine Gedichte, keine Romane — lediglich eine kurze, unterhaltsame, unveröffentlichte Erzählung. Der Preis ist mit Geld- und Sachpreisen in Höhe von über EUR 5.000,- dotiert. Die besten Texte werden veröffentlicht.

Teilnahmebedingungen: http://www.m-broker.de/img/docs/literaturwettbewerb.pdf

Samstag, 15. Dezember 2007

Literaturwettbewerb Wartholz

Der Wettbewerb wird in Form eines öffentlichen Wettlesens in Reichenau an der Rax veranstaltet. Zur Bewerbung sind Texte und Gedichte einzusenden. Aus den eingesendeten Texten wählt eine Vorjury 18 Texte, die im Rahmen eines öffentlichen Lesewettbewerbs von vier Juroren bewertet werden.

Teilnahmebedingungen:

Vergeben werden je ein Preis zu € 10.000,- und € 7.000 so wie ein zweimonatiges Stipendium in Reichenau a. d. Rax, das Quartier und Verpflegung sowie ein Taschengeld von insgesamt € 2000 enthält. Während des Aufenthalts soll ein Text über die Region verfasst werden. Für die Rechte zur Veröffentlichung des Textes erhält der/die Autor/in zusätzlich € 1.000,-.

Teilnahmeberechtigt sind Autor/inn/en, die in deutscher Sprache schreiben und bereits literarische Texte veröffentlicht haben (selbständige Publikation – kein Eigenverlag aber mindestens 3 Texte in den letzten 5 Jahren in Literaturzeitschriften oder andere geeignete Unterlagen sind zulegen. Die Bewerber/innen dürfen zum Zeitpunkt der Einsendung das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, pro Teilnemer/in soll nur ein unveröffentlichter Text eingesandt werden. (Werden mehr Texte eingesandt, wird die gesamte Bewerbung nicht gewertet.) Ist ein Text bereits zur Veröffentlichung vorgesehen, darf dieser nicht vor August 2008 publiziert werden. Der Umfang des eingesandten Textes soll eine 25minütige Lesezeit nicht überschreiten (ca. zehn Manuskriptseiten, max. 20.000 Zeichen mit Leerzeichen), bei Lyrik sind 20 Gedichte einzusenden. Inhaltliche oder genrespezifische Einschränkungen gibt es keine. Das Manuskript (nicht handschriftlich) ist in fünffacher Kopie (DIN-A4) einseitig bedruckt) einzusenden. Um die Anonymität zu garantieren, darf auf dem Manuskript kein Verfassername aufscheinen. Beizulegen ist ein verschlossenes Kuvert, das den Titel des Textes, Name, Anschrift und Telefonnummer der Autorin/des Autors, sowie eine Ablichtung eines amtlichen Lichtbildausweises und einen Lebenslauf enthält.


Das Wettlesen findet von 20. bis 23 Februar 2008 in der Schlossgärtnerei Wartholz statt. Die Kosten für Quartier und Verpflegung übernimmt der Veranstalter. Die 18 Teilnehmer/innen werden ein Monat vor Wettbewerbsbeginn informiert. Die Gewinner/innen des Wettbewerbs stimmen einer Veröffentlichung der Texte durch den Veranstalter zu. Alle anderen Texte werden vernichtet.

Informationen und Bewerbung:
Literaturwettbewerb Schlossgärtnerei Wartholz, Hauptstraße 113, A-2651 Reichenau. a. d. Rax.

Freitag, 14. Dezember 2007

Goldenes Kleeblatt

Goldenes Kleeblatt 2007 - "Gewalt mit Worten begegnen!"

Das Forum "Gewaltfreies Burgenland" veranstaltet heuer in Weiterführung der Aktivitäten rund um das Thema Gewalt einen Literaturwettbewerb mit dem Schwerpunkt Hörspiel.

Der Gewaltbegriff ist im Rahmen dieses Literaturwettbewerbes sehr weit gefasst und reicht von direkten psychischen und physischen Gewalthandlungen an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis hin zu struktureller Gewalt. Das heißt, auch Themen wie Diskriminierung, Ausbeutung und Übervorteilung, also Handlungen, welche, egal ob sie von konkreten Personen, Institutionen oder der Gesellschaft gesetzt werden, zu einer umfassenden Form der Gewalt, nämlich der Armut, führen können, sind in dieser Begriffsdefinition von Gewalt enthalten.

Teilnahmebedingungen:

Eingeladen zur Teilnahme an diesem Literaturpreisausschreiben sind vor allem Burgenländerinnen und Burgenländer, grundsätzlich aber alle Menschen, die sich literarisch mit der Gewaltthematik auseinandersetzen möchten.

Eingereicht können unveröffentlichte Hörspieltexte werden, welche gewaltfreie Konfliktlösungen bzw. gewaltfreies verbales Auftreten gegen Gewalt zum Inhalt haben. Der Umfang der Werke ist mit maximal 4000 Anschlägen (inkl. Leerzeichen) beschränkt.

Die Beiträge sind in zweifacher Ausfertigung (bitte Kopien und keine Originale, da die Beiträge nicht retourniert werden) einzusenden und mit einer sechsstelligen Kennnummer zu versehen. Name und Anschrift sowie eine Kurzbiographie müssen in einem mit dieser Kennnummer bezeichneten, verschlossenen Kuvert beigefügt werden. Pro Person ist nur ein Beitrag zugelassen.

Sämtliche Rechte an ihrem/seinem Werk verbleiben bei der Autorin bzw. beim Autor. Sie bzw. er gestattet lediglich, dass ihr/sein Text, sofern er ausgewählt wird, einmalig kostenfrei auf einer Audio-CD veröffentlicht wird.

Auswahlverfahren:
Eine unabhängige Jury ermittelt die drei Beiträge, welche prämiert und mit dem "Goldenen Kleeblatt gegen Gewalt 2007" ausgezeichnet werden.

Zusätzlich werden Geldpreise vergeben: 1. Preis: 1000.- Euro / 2. Preis: 700.- Euro / 3. Preis: 500.- Euro

Die Jury wählt außer den drei mit dem Goldenen Kleeblatt 2007 ausgezeichneten Beiträgen noch einige weitere aus, welche gemeinsam mit den prämierten auf einer Audio-CD veröffentlicht werden.

Die Autorinnen und Autoren aller veröffentlichten Beiträge erhalten jeweils zehn Exemplare dieser CD.

Die Beiträge sind bis spätestens 14. Dezember 2007 an folgende Adresse zu senden:
Kinder- und Jugendanwaltschaft, z.Hd. Frau Annemarie Koller, Hartlsteig 2, A-7000 Eisenstadt

Freitag, 7. Dezember 2007

André-Gide-Preis für deutsch-französische Literaturübersetzungen

Der literarische Transfer zwischen dem deutschen und dem französischen Sprachraum ist in den letzten Jahrzehnten stetig zurückgegangen. Um die Mittler in diesem Austausch zu ermutigen, wurde 1997 ein weiterer Übersetzerpreis mit literarischer Orientierung geschaffen.

Bestimmung: Auszeichnung der herausragenden Übersetzung eines deutschen und eines französi-schen Werkes der erzählenden Prosa oder der Lyrik, das in besonderem Maße die jeweilige Nationalliteratur oder den Dialog zwischen beiden Kulturen bereichert. Bei noch nicht veröffentlichten Werken muss ein Verlagsvertrag für die Über-setzung abgeschlossen sein

Zielgruppe: Jüngere deutsch- und französischsprachige Übersetzer, die bereits erste Übersetzungen veröffentlicht haben.

Dotierung: 10.000 Euro je Preisträger

Termine: Ausschreibung im Zwei-Jahres-Rhythmus, jeweils im Herbst der ungeraden Jahre, Preisverleihung im darauf folgenden Frühjahr.

Samstag, 1. Dezember 2007

Antho?-Logisch! Literaturpreis 2007

Thema: Augenblick

"Selten kommt der Augenblick im Leben, der wahrhaftig wichtig ist und groß", sagte Friedrich Schiller.

Es mögen sich Augenblicke im Leben eines Menschen ereignen, die sich für immer an uns binden, uns festhalten und begleiten werden. Augenblicke, die uns betroffen oder glücklich machen, unser Leben verändert haben oder unser Sein zu dem werden lassen, das wir heute sind. Und nicht zu vergessen: die Augen-Blicke; sie können flirten, vorwurfsvoll oder magisch-dunkel sein.

Die Kurzgeschichte soll in erkennbarem Zusammenhang mit dem Begriff "Augenblick" stehen und/oder davon erzählen.

Teilnahmebedingungen:

Gesucht werden Kurzgeschichten in deutscher Sprache und neuer Rechtschreibung mit einer Zeichenlänge von höchstens 14.000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen). Die Texte dürfen in keiner Form und/oder Bearbeitung veröffentlicht oder zuvor bei anderen Wettbewerben eingereicht worden sein. Bitte auf Silbentrennung oder spezielle Formatierung verzichten! Der an die E-Mail angehängte Beitrag soll den Titel der Geschichte (Abkürzung bei langen Titeln erlaubt) tragen.

Sämtliche Rechte an seinem Werk verbleiben beim Autor; er gestattet lediglich, dass sein Text nach Erreichen der Endauswahl einmalig in der Reihe "Antho? - Logisch!" veröffentlicht wird.
Pro Verfasser ist nur ein Beitrag zugelassen. Eine Kurzvita ist erbeten; ein Pseudonym darf verwendet werden. Die Einreichung ist ab sofort möglich.

Preisgelder:
1. Preis: 350.- Euro
2. Preis: 250.- Euro
3. Preis: 150.- Euro

Unsere Redaktion wird aus den eingesandten Geschichten eine Auswahl (ca. 30 Beiträge) für die Anthologie zusammenstellen.
Eine Gastjury wird anschließend über die Platzvergabe entscheiden und die besten drei Texte prämieren.

Jeder für die Veröffentlichung vorgesehene Beitrag wird, falls als vorteilhaft erachtet, von unserem Lektor redigiert und durchläuft anschließend das Korrektorat - beide Leistungen sind kostenlos! Ein Austausch mit dem Autor findet im Anschluss statt.

Die Beiträge als Word- oder RTF-Dokument an folgende E-Mail Adresse einreichen: Antho-Logisch@gmx.net

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Namen der Teilnehmer, deren Geschichten veröffentlicht werden, veröffentlichen wir ab Februar 2008 auf der Website des Antho? - Logisch! Literaturpreises. Die ausgewählten Autoren werden per E-Mail benachrichtigt. Begründungen für abgelehnte Beiträge können wir leider nicht versenden; von Rückfragen dieser Art bitten wir abzusehen.

Die Veröffentlichung der Anthologie ist für Herbst 2008 geplant. Änderungen sind vorbehalten.

Marco Frohberger

ÜBERSETZERPREIS 2008 DER KUNSTSTIFTUNG NRW

Die Kunststiftung NRW und das Europäische Übersetzer-Kollegium schreiben den Übersetzerpreis der Kunststiftung für das Jahr 2008 aus.

Der Preis ist mit 25.000 € dotiert und wird von der Kunststiftung NRW nunmehr jährlich verliehen. Er würdigt eine herausragende literarische Übersetzung ins Deutsche; gleichzeitig wird das Gesamtwerk des Übersetzers ausgezeichnet. Berücksichtigt werden Werke erzählender Prosa aus allen Sprachen, keine Kinder- und Jugendliteratur. Die Übersetzung muß publiziert und sollte lieferbar sein.

Preisvorschläge werden entgegengenommen
- von Verlagen
- von Literaturkritikern
- von Übersetzern (auch Eigenbewerbungen)

Bewerbungen müssen enthalten
(1) in sechsfacher Ausführung:
- Bio-Bibliographie des Übersetzers einschließlich Anschrift, Telefon, ggf. E-Mail-Adresse- vollständige Publikationsliste (mit Verlagsangaben)
- Verlagsausgabe der auszuzeichnenden Übersetzung
- Preis-Begründung
(2) in zweifacher Ausführung:
- veröffentlichungsfähiger Text mit Foto zu Leben und übersetzerischem Werk (max. eine Seite)
(3) in einfacher Ausführung:
- Original der eingereichten Übersetzung (hilfsweise Kopie des Originals)

Bewerbungen bitte an: Europäisches Übersetzer-Kollegium, Stichwort Übersetzerpreis Kunststiftung NRW Kuhstraße 15 - 19 D-47638 Straelen