Montag, 31. März 2008

Lesbischer LiteraturPreis

Gestern haben wir die Siegerin des alten Schreibwettbewerbs gekürt, und weil das so lange gedauert hat, folgt nun gleich der neue.

Diesmal suchen wir Romanentwürfe beziehungsweise ganze Romane.

Da wir das große Glück hatten, durch unseren Wettbewerb »Schreiben Sie in einem Monat einen Roman!« eine neue Autorin zu finden, die wir sogar in diesem Jahr schon veröffentlichen können, hoffen wir ein weiteres Mal auf dieses Glück, eine neue Autorin entdecken zu können.

Sie haben einen angefangenen Roman in der Schublade? Sie wissen auch schon, wie es weitergehen soll? Sie wollen gern bei el!es veröffentlicht werden? Dann sind Sie die Frau für uns!

Wettbewerbsbedingungen:

Eingereicht werden können alle lesbischen Liebesromane/-romanentwürfe (keine Kurzgeschichten!) Bitte senden Sie uns eine Inhaltsangabe Ihres Romans, die ca. eine halbe bis eine DIN-A4-Seite umfaßt. Darin muß die vollständige Geschichte des Romans von Anfang bis Ende zusammengefaßt sein. Eine Länge von mindestens 60.000 Wörtern und ein Happy End sind für den Roman zwingend erforderlich. Schicken Sie Ihre Inhaltsangabe und mindestens ein Kapitel des Romans im .rtf- oder .doc-Format an manuskripte@elles.de, zusätzlich mit einer Kurzbiographie, in der Sie sich kurz vorzustellen, Ihrem vollständigen Namen und Ihrer E-Mail-Adresse. Bitte benennen Sie die Datei nach folgendem Muster: Vorname_Nachname__Titel.rtf (Vorname_Unterstrich_Nachname_Unterstrich_Unterstrich_Titel.rtf) Bitte Name, Postadresse und E-Mail auch am Ende der Inhaltsangabe noch einmal angeben.

Sofern Sie den Roman oder Teile davon bereits auf dem Internet veröffentlicht haben, geben Sie bitte die Webseite an, auf der der Text veröffentlicht wurde. Ausgewählte Romane müssen vor dem Beginn des Lektorats aus dem Netz genommen werden.

Bitte unbedingt die Silbentrennung ausschalten!

Die Regeln der Rechtschreibung und Grammatik sollten korrekt umgesetzt sein. Bitte verwenden Sie die alte Rechtschreibung. Falls Sie die alte Rechtschreibung nicht beherrschen, akzeptieren wir auch die neue, das verursacht unserem Lektorat jedoch zusätzlichen Aufwand. Für die Veröffentlichung kann natürlich ein Pseudonym verwendet werden, das jedoch aus einem Vor- und einem Nachnamen bestehen sollte. Die ausgewählten Romane werden vor der Veröffentlichung von uns lektoriert.

Die Gewinnerinnen werden bis zum 30.04.2008 bekanntgegeben. Sofern es keine Gewinnerin gibt, weil die eingereichten Entwürfe nicht verwertbar waren, wird auch das bekanntgegeben.

Der Preis ist ein Schreibkurs (dort »Literaturwerkstatt« genannt, als ob man Literatur wie in einer Werkstatt herstellen könnte, darüber schüttele ich immer nur den Kopf) bei der Bundesakademie Wolfenbüttel (z.B. »Basiskurs Erzählen« oder »Beruf Autor«), das kostenlose Lektorat, ein Autorinnenvertrag und die kostenlose Veröffentlichung bei el!es.

Wir freuen uns auf Ihre Romane!

Asphaltspuren Nr. 9

Themenschwerpunkt der neunten Ausgabe: Das Netz "Das Internet ist eine einzige kommerzielle Scheiße", flucht der eine. "Ich hab meinen Schatz aus dem Chat", flötet der andere. Mit Eve kann man sich gut unterhalten. Eve ist ein Programm. Manche brauchen mehr Informationen als andere. Politiker und Schlapphüte überwachen alles. Manche kommen auch ohne viel Informationen aus. Die Troll Collectoren überwachen ihre Zahlungseingänge. Der PC gehört in den "Warenkorb", ohne ist man aufgeschmissen. Eigentlich braucht man ein eHome. Wie kann man nur leben, ohne online zu sein? Gehirnzellen einer Maus steuern von einer Petrischale aus einen Flugsimulator. Juristen machen sich Gedanken über die Konsequenzen von Abschaltung künstlicher Intelligenz. Zwischendurch sorgen sie für die Durchsetzung darwinistischer Prinzipien auf dem Gebiet der Internetwirtschaft. Die armen Länder werden weiter ausgepowert, wenn auch auf höherer technologischer Basis. Wir bestimmen, wer auf der Schwelle stehen darf. Mail ist schon wieder am Sterben, einige Netcitizen nutzen das nicht mehr. 500 Mal Spam am Tag und Löchereien von Leuten, mit denen man nie etwas zu tun haben wollte, sind genug. Das Netz ist schnell - im Zeitstehlen. Draußen ist alles so grau, im Netz ist es bunter. Es gibt viele außergewöhnliche Lebensformen zu entdecken, die man sonst nie kennengelernt hätte. Ich hab jetzt fünf Firmen und zehn Identitäten. Und überhaupt - es ist alles so toll ...

Maxi Literaturwettbewerb 2008

Kurzgeschichte zum Thema "Ist es Liebe?" (unveröffentlicht)


Originaltext in der Zeitschrift "Maxi", März 2008, S. 140Maxi ruft in Kooperation mit dem Krüger Verlag zum großen Literaturwettbewerb 2008 auf!


Talentierte Nachwuchsautoren gesucht! In Kooperation mit dem Krüger Verlag (S. Fischer Verlage) ruft Maxi, das junge und moderne Frauenmagazin aus der Bauer Verlagsgruppe, zum diesjährigen Literaturwettbewerb auf. 2008 steht dieser unter dem Motto der Liebe. Mit der aktuellen März-Ausgabe (ab 7. Februar im Handel) lädt Maxi ihre Leserinnen ein, sich mit einer bislang unveröffentlichten Kurzgeschichte zum Thema "Ist es Liebe?" an der Ausschreibung zu beteiligen.

Ausgewählt werden die Einsendungen von einer Jury aus den preisgekrönten Autoren Alexa Hennig von Lange und Jörg Thadeusz, Susanne Halbleib, Lektorin bei den S. Fischer Verlagen, und Maxi-Redakteurin Sonja Baulig.


"Der Literaturwettbewerb ergänzt unser Konzept einer anspruchsvollen Frauenzeitschrift optimal und ist mit etwas Glück ein erstes Sprungbrett für begabte Nachwuchsautoren", so Stephan Schäfer, Chefredakteur Maxi. Die beste Geschichte wird in einer der kommenden Ausgaben von Maxi abgedruckt. Darüber hinaus reist die Gewinnerin im Sommer [Juli] nach Irland, um Bestseller-Autorin Cecelia Ahern zu treffen. Die 26-Jährige landete gleich mit ihrem ersten Buch "P. S. Ich liebe Dich", das bereits in Hollywood verfilmt wurde und gerade bei uns im Kino läuft, einen Hit. Vielleicht hat sie für die Nachwuchsautorin den einen oder anderen Tipp für eine erfolgreiche Schriftsteller-Karriere.

Länge der Kurzgeschichte: maximal 4 DIN-A4-Seiten

Texte mit Lebenslauf und Foto an:
Redaktion MaxiStichwort "Literaturwettbewerb"20566 Hamburg
Weitere Informationen zum Literaturwettbewerb erhalten Sie bei Sonja Baulig unter sonja.baulig@maxi.de.


"Maxi" erscheint monatlich im Heinrich Bauer CARAT KG, Burchardstr. 11, 20077 Hamburg, fon-Redaktion: 040/3019-5053, www.maxi.de

DER SIR WALTER SCOTT-PREIS

Zum zweiten Mal lobt die Autorengemeinschaft Quo Vadis den Sir Walter Scott-Literaturpreis aus. Insgesamt erwarten die Autoren der ausgezeichneten Werke bis zu 15.000 Euro an Preisgeldern. Zur Teilnahme zugelassen sind historische Romane, die zwischen dem 1. Januar 2006 und dem 31. Dezember 2007 in deutscher Sprache erschienen sind.

Am 19. September 2008, anlässlich der Mitgliederversammlung der Autorenvereinigung Quo Vadis, werden sich drei Preisträger über die Auszeichnung freuen können. Zum zweiten Mal wird dann die Autorenvereinigung Quo Vadis den Sir Walter Scott-Literaturpreis verleihen. Den würdigen Rahmen für die Auszeichnung bietet das Jahrestreffen der Vereinigung, das in diesem Jahr in Speyer stattfinden wird. Zwischen dem 19. und 21. September werden sich die Autoren historischer Romane in der Domstadt zu Lesungen, Werkstattgesprächen und literarischem Austausch treffen.

Vier renommierten Juroren aus unterschiedlichen Bereichen des Literaturbetriebes obliegt es jetzt, aus den Einsendungen die drei lesenswertesten Romane auszuwählen:

Mathias Dreger, Hardegsen - Buchhändler - buchladen@cintech.de
Ronald Funck, Offenbach am Main - Leser und Internetrezensionen unter dem Namen: timediver® -
timediver2000@aol.com
Gisbert Haefs, Bonn - Schriftsteller u. Übersetzer, Komponist - u.a. Edgar Wallace-Preis 1981, Dt. Krimi-Preis 1989 -
gisbert.haefs@t-online.de
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr, Johann Holzner, Innnsbruck, Leiter des Forschungsinstituts Brenner-Archivs -
johann.holzner@uibk.ac.at

Aus gutem Grund verknüpfte Quo Vadis den Namen des Schotten Sir Walter Scott mit seinem Literaturpreis. Mit Romanen wie Ivanhoe erwies sich Scott als Vorreiter des Genres und hat zugleich hohe Maßstäbe gesetzt. Um diese Tradition lebendig zu erhalten, wird die Auszeichnung für aktuell erschienene, inhaltlich und literarisch herausragende historische Romane verliehen. Bei der Bewertung spielt die Qualität der Recherche und des Quellenstudiums eine große Rolle. Aber auch stilistische Kriterien bieten den Juroren eine Richtschnur zur ersten Wahl. Zunächst aber sind alle Verlage und Autoren aufgerufen, ihre Werke für den Sir Walter Scott-Literaturpreis einzureichen.

Teilnahmebedingungen: Eingereicht werden können historische Romane in deutscher Sprache, deren Handlung vor 1918 spielt. Es muss sich um Ersterscheinungen in deutscher Sprache handeln, die in den Jahren 2006 und 2007 erschienen sind. Die Arbeiten müssen den klassischen Kriterien des historischen Romans entsprechen, verbunden mit Recherche und erkennbarem Quellenstudium. Fantasy-Romane und Übersetzungen werden nicht berücksichtigt. Einsendeschluss ist der 31. März 2008.Einzusenden sind je 4 Exemplare des Romans, eine kurze Wiedergabe des Inhalts und eine Kurzbiografie des/der Autors/in. Außerdem eine Leseprobe und die Genehmigung, gegengezeichnet vom Verlag, diese kostenlos in einer Anthologie (siehe unten) zu veröffentlichen. Die Länge der Leseprobe sollte 3 - 5 Manuskriptseiten oder bis zu 6 Druckseiten möglichst nicht überschreiten. Es ist vorgesehen, die eingereichten Romane am Institut für Germanistik an der Universität Innsbruck im Rahmen von Lehrveranstaltungen zu behandeln. Außerdem sollen Auszüge besonders preiswürdiger Romane in einer von Dr. Olaf Kappelt herausgegebenen Anthologie veröffentlicht und damit hervorgehoben werden. Die Erlaubnis zum kostenfreien Abdruck des von dem/er Autor/in zu bestimmenden Auszugs wird mit der Teilnahme am Preis erteilt. Die Vergabe des Literaturpreises ist zwingend an die Präsenz der Auszuzeichnenden bei der Verleihung gebunden.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

VHS Siegen-Literaturwettbewerb

Liebe Orte II" - VHS-LITERATURWETTBEWERB 2008

Im Jahr 2008 feiert die VHS Siegen ihren 60. Geburtstag, der Förderverein der VHS Siegen seinen zehnten. Feiern Sie mit und beteiligen Sie sich an Liebe Orte II, dem VHS-Literaturwettbewerb 2008.

Teilnehmen können deutsch schreibende Autoren und Autorinnen ohne Alters- oder Wohnortbegrenzung. Eingereicht werden sollen belletristische Texte (Geschichte, Gedicht, Essay, Märchen, Kurzdrama), die sich mit dem Thema "Wanderung" auseinandersetzen:

Gemeint ist nur am Rande eine romantisch-idyllische Wanderung durch den Wald. Es soll ums Erinnern und (Wieder-) Entdecken gehen, um einen Bildungsweg, der einen dümmer macht als man vorher war - oder einem ein Licht aufgehen lässt. Es soll um einen Weg durch und Erfahrungen mit oder in Bildungseinrichtungen, einfach: um den Lebensweg gehen. Schule, Museum, Sprachkurs können plötzlich zu lieben Orten werden, Streber und Besserwisser zu Freunden oder Geliebten. Kluge Köpfe lassen plötzlich das Intellektuelle beiseite zugunsten von ... Das Thema soll Inspirationshilfe sein und nicht zu sehr festlegen, das Motiv "Wanderung" muss aber deutlich durchscheinen.

Zugelassen sind unveröffentlichte Texte in deutscher Sprache von höchstens 5 Seiten A4, einzeilig in 12 Punkt Schriftgröße. Handschriftliche Manuskripte sowie E-Mails werden nicht entgegengenommen.Jeder Bewerber/ jede Bewerberin darf nur mit einem Beitrag teilnehmen.Der Beitrag ist anonym einzureichen und mit einem Kennwort auf den Textseiten zu versehen. In einem Umschlag mit demselben Kennwort sind Name, Vorname, Anschrift und ein kurzer Lebenslauf beizulegen. Eine Eingangsbestätigung oder Rücksendung kann nicht erfolgen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ihren Wettbewerbsbeitrag schicken Sie an: VHS SiegenKennwort: Literaturpreis II - KrönchenCenterMarkt 25 - D-57072 Siegen - Ansprechpartnerin: Claude Pruvot-Büttner - Tel. (+49) (0)271 404 3049

Eine unparteiische Jury bewertet die eingereichten Beiträge und entscheidet über die Zuerkennung der Preise. Der VHS-Literaturpreis beträgt 3.000,- Euro, aufgeteilt in einen 1.-3. Preis (1 500,- Euro, 1000,- Euro, 500,- Euro). Die feierliche Verleihung wird im Herbst 2008 stattfinden. Der genaue Termin wird in März 2008 bekannt gegeben. Die Preisträger/innen werden ihre Texte lesen.

Mit der Einreichung eines Manuskripts erkennen die Autoren und Autorinnen die Bedingungen des Wettbewerbs an und erklären ausdrücklich, dass ihr Beitrag unentgeltlich im Rahmen der Berichterstattung als auch in einer eventuellen Buchpublikation veröffentlicht werden darf, unabhängig davon, ob sie Preisträger sind.

Arzberg-Böhmen-Literaturwettbewerb

Ausschreibung zum Wettbewerb/Preis der Stadt Arzberg zum 600. Jubiläum

Kategorie: Kurzgeschichten zum Thema: "Arzberg und Böhmen" mit regionalem und geschichtlichen Bezug.

Die Stadt Arzberg sucht in Zusammenarbeit mit der Brückenallianz Bayern-Böhmen die drei besten, bisher unveröffentlichten Kurzgeschichten, die sich mit dem Thema "Arzberg und Böhmen" befassen. Gefragt sind vor allem unterhaltsame Kurzgeschichten, die humorvoll, satirisch oder skurril sein dürfen. Der Wettbewerb ist offen für alle Autorinnen und Autoren die in Bayern und Böhmen leben und in deutscher Sprache schreiben.

Folgende Preise werden vergeben:
Preis 500,- Euro
Preis 250,- Euro
Preis 150,- Euro
Einsendeschluss ist der 31. März 2008

Die besten drei Beiträge werden von den Autoren im feierlichen Rahmen, bei einer Lesung mit Preisverleihung, im Oktober 2008 präsentiert. Für kostenlose Übernachtung mit Frühstück wird gesorgt.

Teilnahmebedingungen:
Die Geschichte muss selbst verfasst, in deutscher Sprache geschrieben und bisher noch nicht veröffentlich worden sein. Umfang des Textes sind maximal 10 Normseiten, bei 30 Zeilen pro Seite und 60 Zeichen pro Zeile bei 1,5-fachem Zeilenabstand. Die Wettbewerbsbeiträge müssen in fünffacher Ausfertigung unter dem Stichwort Literaturausschreibung an die Verwaltung der Stadt Arzberg geschickt werden. Manuskripte werden nicht zurückgesendet. Um die Anonymität des Bewertungsverfahrens zu gewähren, darf auf dem Manuskripten kein Verfassername angegeben sein. Der Zusendung sind in einem gesonderten Umschlag Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, sowie eine Kurzvita von höchstens 5 Zeilen beizulegen. Das Manuskript, sowie der gesonderte Umschlag, sollten mit einem Kennwort ihrer Wahl versehen sein.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Zusendungen richten Sie bitte an:
Stadt Arzberg
Stichwort: Literaturausschreibung
Friedrich-Ebert-Straße 6
95659 Arzberg

Die Gewinner der Literaturausschreibung werden persönlich informiert und auf der Internetseite der Stadt Arzberg bekannt gegeben. Wir bitten Sie daher, nicht anzurufen, um sich über den Stand der Preisvergabe zu informieren!

2. Menantes-Preis für erotische Dichtung

Zum zweiten Mal wird der Menantes-Preis für erotische Dichtung ausgeschrieben. Verliehen wird er alle zwei Jahre vom Menantes-Förderkreis der Evangelischen Kirchgemeinde Wandersleben in Zusammenarbeit mit der Thüringer Literaturzeitschrift "Palmbaum". 2006 wurde zum ersten Mal der Menantes-Preis für erotische Dichtung vergeben. 770 Teilnehmer aus allen deutschsprachigen Ländern haben sich um diesen Preis beworben. Benannt nach dem "galantesten" Dichter des Barock, der als Christian Friedrich Hunold (1680-1721) in Wandersleben das Licht der Welt erblickt hat, wird der Preis vom Menantes-Förderkreis der Evangelischen Kirchgemeinde Wandersleben in Zusammenarbeit mit der Thüringer Literaturzeitschrift "Palmbaum" für 2008 erneut ausgeschrieben.

Senden Sie uns bis zu drei Gedichte oder eine Kurzgeschichte mit maximal fünf Manuskriptseiten (á 2000 Zeichen). Die Texte müssen bislang ungedruckt sein (Veröffentlichungen auf Websites sind möglich). Teilnehmen kann jeder und jede Schreibende, unabhängig von Alter oder Beruf.

Eine Jury aus sieben Kritikern, Germanisten und Schriftstellern ermittelt unter allen Einsendungen die fünf originellsten und lädt deren Verfasser zu einem öffentlichen Lesefest am 13./14. Juni 2008 in den Pfarrhof von Wandersleben ein, bei dem der Jury-Preis (1.000 EUR) sowie ein Preis des Publikums (500 EUR) ermittelt werden. Preisstifter sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken. Im Oktober-Heft 2008 veröffentlicht der "Palmbaum" die Beiträge der fünf Finalisten. Eine Anthologie mit einer Auswahl der besten 25 Texte erscheint wenig später im quartus-Verlag.

Um die Anonymität zu wahren, bitten wir, die Texte ohne Verfassernamen in einem zweiten geschlossenen Umschlag sowie separat eine Kurzbiographie unter dem Stichwort "Menantes" zu senden an: Evangelische Kirchgemeinde Wandersleben, Hauptstr. 54, 99869 Wandersleben

Rücksendung nur mit beiliegendem Porto.

Übrigens: Wie spannend erotische Dichtung im Pfarrhof sein kann, das zeigt die Anthologie zum ersten Menantes-Preis: Ich siebenhändiger Mann. Erotische Gedichte und Geschichten. Hrsg. von Jens-Fietje Dwars, quartus-Verlag Bucha bei Jena 2006, ISBN 3-936455-49-X

Schauen Sie doch mal hinein!Sie finden die Auswahl im Buchhandel, beim Verlag oder direkt in der Menantes-Gedenkstätte Wandersleben.

Jokers Lyrik-Preis

Er findet vom 1. bis 31. März 2008 statt und gehört zu den großen deutschsprachigen Poesiewettbewerben. Lassen Sie uns Ihr Gedicht lesen: Wählen Sie ein Lyrik-Thema, das die Poesie in Ihnen weckt. Liebe? Sehnsucht? Hoffnung? Leidenschaft? Trauer? Melancholie? Humor? Wir freuen uns auf jedes Gedicht!

Eine fachkundige Jury wählt die eindrucksvollsten Gedichte aus und prämiert sie. Aber: Sie müssen sich für ein Thema und ein Gedicht entscheiden! AutorInnen, die mehr als ein Gedicht zum Jokers Lyrik-Preis einsenden, werden bei der Vergabe der Preise nicht berücksichtigt.

Informationen zu den Preise auf der Webseite (auf Titel klicken).

3. ALFA-Literaturwettbewerb

Thema: Blauer Garten

Teilnahmeberechtigt ist jede/r der/dem zu diesem Thema etwas Verbales oder Non-verbales einfällt. Sei es als Kurzgeschichte, Gedicht, Foto, Gemälde, Skulptur, Song, oder in anderer medialer Form.

Einsendeschluss ist für schriftliche Beiträge der 31. März 2008, für non-verbale der 31. Mai 2008. (Es gilt das Datum des Poststempels.)

Die Preise:
Die Wort- ALFI* für den besten schriftlichen Beitrag in deutscher Sprache
Die Bild-ALFI für den besten non-verbalen Beitrag

*ALFI ist die oben abgebildete Leseratte als Keramikbuchstütze in Raku-Glasur. Es handelt sich also um einen Kultpreis, frei nach dem Motto: andere vergeben Oscar, Corine oder Glauser, wir vergeben ALFI!

Die besten Beiträge werden als Anthologie unter dem Namen Blaue Gärten in der edition ALFA veröffentlicht. Aus den 13 besten bildlichen Einsendungen entsteht ein Kalender für 2009.

Teilnahmebedingungen - Texte:
Texte, bisher unveröffentlicht, (maximal 10 000 Anschläge incl. Leertasten), in deutscher Sprache, müssen einen Titel tragen, der das Motto enthalten kann, aber auf keinen Fall nur „Blauer Garten“ lauten darf (Unterscheidbarkeit der Beiträge). Sie sind im Wordformat auf CD sowie in vier Exemplaren, anonymisiert, einseitig ausgedruckt auf DIN A 4 Papier einzureichen.
Dem Beitrag ist die Teilnahmegebühr (ein 5-Euroschein, der zur Anthologiefinanzierung beiträgt) sowie ein Anschreiben mit diesen Informationen beizufügen: Name, Postanschrift und e-mail Adresse der Verfasserin / des Verfassers, E-Mail-Adresse unbedingt angeben. Alle Benachrichtigungen erfolgen per e-mail.Titel des Beitrags, Geburtsdatum, eine Kurzbiographie (Umfang ca. 3-5 Zeilen), die bei einer eventuellen Veröffentlichung des Beitrags verwendet werden kann.

Teilnahmebedingungen - Bilder:
Bilder sind als JPG abgespeichert in 300 dpi Auflösung auf CD sowie in gedruckter Form einzureichen. Sie müssen einen Titel tragen, der das Motto enthalten kann, aber auf keinen Fall nur "Blauer Garten" lauten darf (Unterscheidbarkeit der Beiträge).
Dem Beitrag ist die Teilnahmegebühr (ein 5-Euroschein, der zur Kalenderfinanzierung beiträgt) sowie ein Anschreiben mit diesen Informationen beizufügen: Name und Anschrift der Verfasserin / des Verfassers, E-Mail-Adresse unbedingt angeben. Alle Benachrichtigungen erfolgen per e-mail. Titel des Beitrags, Geburtsdatum, eine Kurzbiographie (Umfang ca. 3-5 Zeilen), die bei einer eventuellen Veröffentlichung des Beitrags verwendet werden kann.

Die Teilnehmer verpflichten sich, ihre eingesandten Werke bis zum Tag der Preisverleihung in keiner Form zu veröffentlichen. Die Teilnehmer versichern, dass die eingesandten Werke keine Rechte Dritter verletzen. Die Teilnehmer des Wettbewerbes ermächtigen den Veranstalter - ohne Verletzung von Urheber- und Persönlichkeitsrechten - zur honorarfreien Veröffentlichung der Arbeiten in einer Anthologie, bzw. einem Kalender. Das Copyright verbleibt bei den Autoren.

Die Einsender erhalten keine Eingangsbestätigung. Mit Einreichen des Werks erkennt der Urheber die hier genannten Bedingungen an. Die non-verbalen Beiträge werden im Juni 2008 im Convento Sáo José, Lagoa, Portugal im Rahmen einer interaktiven Ausstellung gezeigt. Bitte mit Verkaufspreis einreichen. Bei Verkauf gehen 20 Prozent an ALFA. Jeder Besucher gibt eine Stimme für sein Lieblingsexponat ab.

Die Preisverleihung findet im Rahmen des 3. Geburtstags von ALFA am 8. September 2008 statt.
Einsendungen an: ALFA, Apartado 376, 8504-913 Portimão, Portugal (bitte nicht DHL, etc. benutzen)

Samstag, 22. März 2008

Literaturpreis Prenzlauer Berg 2008

Ein Schwerpunkt unseres Vereins ist die Ausschreibung und Verleihung des Literaturpreises Prenzlauer Berg an junge, deutschsprachige Autorinnen und Autoren. Ziel des Preises ist es, literarische Talente zu entdecken, zu unterstützen und ihnen zu Buchveröffentlichungen zu verhelfen.

Veranstalter: LiteraturOrt Prenzlauer Berg e.V.

Veranstaltungszeit und -ort: Samstag, 31. Mai 2008, 16.00 Uhr Bibliothek am Wasserturm Prenzlauer, Allee 227/228, 10407 Berlin, Tel. 90295-3921

Jurymitglieder: Antje Rávic Strubel (Schriftstellerin) - Delf Schmidt (Lektor, Berlin Verlag) - Susanne Kippenberger (Redakteurin, Der Tagesspiegel)

TeilnehmerInnen: Alter 16 bis 35 Jahre

Texte: Unveröffentlichte Prosatexte in deutscher Sprache. Ein Thema wird nicht vorgegeben. Textumfang: max. 7 Seiten à 30 Zeilen à 60 Anschläge. Es müssen 3 Exemplare eingesendet werden, paginiert und ohne Autorenangabe. Beizufügen ist eine kurze Biografie (max. 20 Zeilen) mit Angabe von Namen, Geburtsdatum, Adresse, e-mail Adresse und Telefonnummer. Es werden nur Einsendungen berücksichtigt, die den genannten formalen Anforderungen entsprechen. Eingereichte Manuskripte werden nicht zurückgeschickt.

Einsendeschluß: 22. März 2008 (Es gilt das Datum des Poststempels!)

Einsendeadresse: Georg Büchner Buchladen, Wörther Str. 16, 10405 Berlin, Stichwort: "Literaturpreis", Betreff: "Literaturpreis 2008"

Wir bitten darum, auf telefonische Anfragen zu verzichten.

Wettbewerbsverlauf:
Vorentscheid: Aus den eingereichten Manuskripten wählt das Lektorat maximal zehn Arbeiten aus. Die ausgewählten AutorInnen erhalten bis zum 24. Mai 2008 eine Einladung für die Endrunde. Die TeilnehmerInnen, die nicht an der Endrunde teilnehmen, können von uns aus zeitlichen Gründen leider nicht per e-mail benachrichtigt werden.
Endrunde: Am Samstag, den 31. Mai 2008 lesen die ausgewählten AutorInnen vor Publikum und Jury ihre Texte. Pro Autor/in sind max. zehn Minuten vorgesehen. Die PreisträgerInnen werden am nächsten Tag im Rahmen dieser Veranstaltung verkündet.

Anmerkung: Die PreisträgerInnen erklären sich mit der Veröffentlichung ihrer eingereichten Texte auf der Internetseite des Vereins einverstanden.

1. Preis: 500 Euro
2. Preis: 250 Euro
3. Preis: 250 Euro

Montag, 17. März 2008

AphorismenWettbewerb 2008 "Witz-Bild-Sinn"

Witz – Bild – Sinn: Facetten des Aphorismus“ - so lautet das Motto des 3. Aphoristikertreffens 2008 vom 6. bis 8.November in Hattingen. Die Initiatoren und Veranstalter Stadtmuseum und DAphA sowie die WAZ Hattingen rufen im Vorfeld zu einem Literaturwettbewerb auf. Insbesondere junge Aphoristiker/innen und solche, die sich in dieser speziellen Gattung erproben möchten, sind eingeladen, bis zu fünf Aphorismen zum Themenkreis „Witz – Bild – Sinn“ einzusenden. Es ist geplant, aus den jurierten Beiträgen eine Anthologie zusammenzustellen, die vor dem Aphoristikertreffen im Oktober 2008 erscheint und die Teilnehmenden auf das Tagungsthema einstimmt.

Gedankenflug“ - so lautet der Titel der Dokumentation zum 1. Aphoristikertreffen 2004 - und damit es auch bei Ihnen zu zündenden Gedanken und kreativ zugespitzten Formulierungen kommt, mit anderen Worten „Funken schlägt“, hier ein paar Hinweise, was Witz, Bild, Sinn mit dem Aphorismus zu tun haben.

Witz „Mich trifft der Schlag! stöhnte die Pauke.“ Aphorismus? Wortwitz? Natürlich beides. Ganz ohne Witz kann die Gattung nicht bestehen, weder bei Lichtenberg im 18. Jahrhundert, noch bei Karl Kraus im 20. Jahrhundert - und auch nicht in der Zukunft: „Wer den Hafen der Ehe ansteuert, tut gut daran, erst eine Hafenrundfahrt zu buchen.“ (Markus Ronner) Denken Sie an den Einfall, denken Sie an die Satire. Von der Pointe wollen wir erst gar nicht reden. Kurzum: zu den Zutaten des Witzes zählen Wortspiel, Pointe, Spannung, bisweilen Verrätselung und - nicht zu vergessen – Aufklärung. Denn „der wahre Witz ist (nach Otto Weiß) der, der etwas aufklärt.“

Bild Wussten Sie, dass das „i“ der kleine Finger des Alphabets ist? Der Aphoristiker Gomez de la Serna hat das herausgefunden. Ein Bild, nicht mit dem Pinsel, sondern mit Worten gemalt. Das Bild ist schon immer mit dem Aphorismus verbunden. Jean Paul ist um 1800 in Deutschland der erste Meister darin. In Frankreich gibt es seit dem Surrealismus sogar einen eigenen Bildaphorismus. In Deutschland (um 1900) ist beispielsweise Peter Hille zu nennen: „Der Schweiß ist die Träne der Arbeit.“ Und in der Gegenwart Elazar Benyoëtz: „Die Rede geht im Schweigen vor Anker.“ (2007) Schicken Sie uns Ihr Bild, mit Worten gemalt.

SINN Dass die Aphorismen sich zwischen Sinn und Gegensinn bewegen, wusste schon Goethe: „Jedes ausgesprochene Wort erregt den Gegensinn.“ Und dass es ohne Scharfsinn nicht geht, das zu wissen brauchen wir Goethe nicht und kein Beispiel. Sinnspruch - so wurde der Aphorismus bisweilen in betulicheren Zeiten genannt, gereimt und ungereimt; Sie kennen das sicherlich von Kalenderblättern in der Art: „Hab Sonne im Herzen…“ Auch die folgende Sorte Sinnspruch-Aphorismus gibt es bis heute, und man muss ihn nicht mögen: „Der Traum macht die Welt für den Armen reich.“ (Hauschka) Und die Aphoristik kennt sogar den Unsinn: „Die axt im haus erspart den bräutigam.“ (Baargeld) Heutzutage kommt er in gesteigerter Form als Nonsens oder „höherer Blödsinn“ daher.

Sie haben selber ein witziges Sinn-Bild gefunden? Einen bildsinnigen Witz? Lassen Sie Ihre Gedanken und Worte spielen und fügen Sie diese so zusammen, dass es „funkelt“. Wir wünschen Ihnen kreatives Vergnügen und viel Erfolg beim Texten.

Es warten diverse Preise auf Sie. Die Hauptpreise (eine Digitalkamera, eine Funkuhr, ein Lamy-Schreibset) werden von der WAZ Hattingen gestellt. Weitere Preise, z.B. Buchgutscheine, werden von der Angelika und Friedemann Spicker- Stiftung und dem Förderverein DAphA sowie dem Hattinger Buchhandel gestiftet.

Teilnahmebedingungen
Sie sollten mindestens 16 Jahre alt sein. Die maximal 5 Aphorismen sind maschinen- geschrieben entweder als Brief, Fax oder E-mail an folgende Adressen zu senden:
Deutsches Aphorismus-Archiv c/o Stadtmuseum Hattingen, Marktplatz 1-3, 45527 Hattingen
Die FAX-Nr. lautet 02324 / 6816129. E-mails senden Sie bitte an stadtmuseum@hattingen.de
Fügen Sie bitte kurze biographische Angaben bei: Name, Anschrift, Alter, ggf. literarische Vorerfahrungen. Mit der Einsendung erklären Sie sich mit dem Abdruck Ihrer Beiträge einverstanden.


Die Jury setzt sich zusammen aus folgenden Personen: Petra Kamburg (Leiterin des Stadtmuseums Hattingen), Gerd Herholz (Leiter des Literaturbüros NRW in Gladbeck), Ulrich Laibacher (Leiter der WAZ-Redaktion Hattingen), Dr. Friedemann Spicker, Aphorismenforscher und stellv. Vorsitzender DAphA), Dr. Jürgen Wilbert, Aphoristiker und Vorsitzender DAphA.

Einsendeschluss ist der 17. März 2008.

Hier erhalten Sie weitere Informationen:
Petra Kamburg,Vorstand DAphA c/o Stadtmuseum: 02324 / 6816114
p.kamburg@hattingen.de
und
Dr. Jürgen Wilbert, Vorsitzender DAphA: 0211 / 341547
juergen.wilbert@web.de

Stadtmuseum Hattingen und Deutsches Aphorismus-Archiv Hattingen
wünschen Ihnen kreatives Vergnügen beim Mitmachen und viel Erfolg.

Samstag, 15. März 2008

Annalise-Wagner-Preis

Die Annalise-Wagner-Stiftung bittet bis zum 15. März 2008 um Bewerbungen oder Vorschläge für den ANNALISE-WAGNER-PREIS 2008

Der Annalise-Wagner-Preis wird vergeben für einen wissenschaftlichen, populärwissenschaftlichen oder belletristischen Text aller Gattungen und Genres, der inhaltlich auf die Region Mecklenburg-Strelitz bzw. auf das Gebiet des historischen Stargarder LandesB ezug nimmt oder der von Autorinnen / Autorenverfasst wurde, welche in dieser Region leben.

Dieser Text sollte bereits veröffentlicht sein oder als veröffentlichungsreifes Manuskript vorliegen. Veröffentlichungen sollten nicht älter als 3 Jahre sein. Um den Annalise-Wagner-Preis können sich Autorinnen, Autoren oder Autorengruppen selbst bewerben. Gleichberechtigt sind Vorschläge des Kuratoriums der Annalise-Wagner-Stiftung und Vorschläge Dritter, wenn das Einverständnis der Autorin, des Autoren oder der Mitglieder einer Autorengruppe schriftlich vorliegt. Je Bewerbung oder Vorschlag kann eine literarische Arbeit eingereicht werden. Diese ist der formlosen schriftlichen Bewerbung oder dem Vorschlag in einem Exemplar beizufügen, bei elektronischen Datenträgern als Papierausdruck. Die Manuskripte und Publikationen werden nach Beendigung der Juryarbeit zurückgegeben. Es gibt keine Teilnahmebeschränkung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Vergabe des Annalise-Wagner-Preises entscheidet eine jährlich neu berufene Jury, die sich paritätisch zusammensetzt aus Mitgliedern des Kuratoriums der Annalise-Wagner-Stiftung und Fachleuten aus gemeinnützigen Vereinen. Die feierliche Preisverleihung findet im Juni 2008 anlässlich des Geburtstages der Stifterin statt. Der Annalise-Wagner-Preis ist mit 2.500 Euro dotiert. Bewerbungen und Vorschläge sind bis 15. März 2008 schriftlich einzureichen an Annalise-Wagner-Stiftung c/o Regionalbibliothek, Stargarder Straße 8, 17033 Neubrandenburg, Telefon 0395 / 5551333, Fax 0395 / 5551348, stiftung.bibl@neubrandenburg.de

Mittwoch, 5. März 2008

9. Münchner-Menü-Wettbewerb

1000 Euro Preisgeld für die beste Geschichte zum Thema "Macht" - Publikumspreis!

Die 9. Menülesung: diesmal geht es um das, was die Welt sich drehen lässt, um den Motor, oft aber auch das Problem - Macht. Im weitesten Sinne, mit allem, was dazugehört. Macht und Abhängigkeit in Partnerschaften, beim Arbeiten, am Spielplatz, in der Schule, in Freundschaften. Machtgefälle, Machtausübung, Machtgeilheit, Machtspiele, Entmachtung. Alle Facetten zum Thema sind willkommen.

Auch diesmal wird die Menülesung baugleich in zwei Städten stattfinden, in München und Zürich. Das bringt den Schreibern Vorteile - mit der gleichen Geschichte können sie zweimal gewinnen. Dabei gibt es in jedem Land eine eigene Jury.

Die Texte sollen bis 5. März 2008 elektronisch an lesung@hs-veranstaltungen.de eingesandt werden. In beiden Ländern wählt die Jury vier Geschichten aus dem gleichen Pool. Am Samstag, den 5. April 2008 ab 18:30 Uhr findet die Lesung statt - der Platz wird noch bekannt gegeben. Jeder Text wird erst musikalisch (live) eingeführt, dann von Schauspielern gelesen, darauf von einem Koch als Menügang interpretiert. Vier solcher Gänge gibt es. Das Publikum wählt zum Schluss den Sieger, der das Preisgeld gewinnt. 2 mal 500 Euro, also 1000 Euro werden vergeben. Danach wird bis spät gefeiert.

Als Bewerber um den Preis erklärt man sich mit der Einsendung bereit, dass der Text bei Auswahl vorgetragen und gegebenenfalls in einer Anthologie zur Lesung sowie auf der Veranstalterhomepage (www.hs-veranstaltungen.de/, Menüpunkt Lesungen) veröffentlicht wird. Die Texte müssen zwischen 11.000 und 13.000 Zeichen lang sein (ohne Leerzeichen). Einsendeschluss ist der 5. März 2008. Pro Teilnehmer kann nur ein Text eingereicht werden.Informationen über bisher stattgefundene Lesungen und die Veranstalter unter www.hs-veranstaltungen.de/lesungen Otger Holleschekh+s veranstaltungen gmbh, Martin-Luther-Straße 281539 München, Telefon: 089/890686-66, Mobil 0172-2390398, fax: 089/8906868-88, www.hs-veranstaltungen.de

Samstag, 1. März 2008

PROSANOVA Lyrikfestival

PROSANOVA ist das größte Festival für junge deutschsprachige Gegenwartsliteratur und lädt vom 22.-25. Mai 2008 zu Text, Gespräch und Tanz nach Hildesheim ein. Das Festival stellt die jüngste deutschsprachige Autorengeneration vor und präsentiert neben vielen schon etablierten AutorInnen auch eine Reihe noch unveröffentlichter Talente.

Mehr Informationen unter www.prosanova.net und auf der Seite der Literaturzeitschrift BELLA triste, die das Festival projektiert: www.bellatriste.de.

Im Fokus des diesjährigen PROSANOVA-Wettbewerbs steht allein die Lyrik.

TEILNAHMEBEDINUNGEN FÜR DEN WETTBEWERB
Teilnehmen können deutschsprachige AutorInnen, die
- nicht älter als 35 Jahre alt sind
- bislang unveröffentlicht sind
- oder höchstens einen eigenständigen Lyrikband veröffentlicht haben Die eingesandte Lyrik sollte eine Vorlese-Zeit von maximal 15 Minuten nicht überschreiten. Es können bis zu zwölf unveröffentlichte Gedichte eingesandt werden. Um die Anonymität des Bewerbungsverfahrens zu garantieren, müssen die Texte mit einem Kennwort versehen in zweifacher Ausfertigung vorliegen. Ihnen ist ein verschlossenes Kuvert beizufügen, auf dem das Kennwort steht und in dem sich die Anschrift und kurze Angaben zur Person und ggf. Bibliographie befinden.
Einsendungen ausschließlich per Post an:
PROSANOVA - Festival für junge Literatur
Stichwort: Wettbewerb
Moltkestraße 64
D-31135 Hildesheim

WETTBEWERBSABLAUF
Unter den eingesandten Beiträgen wählt eine unabhängige Jury sechs LyrikerInnen aus, die schriftlich benachrichtigt und zur Endrunde eingeladen werden. Die Beiträge dieser sechs LyrikerInnen werden veröffentlicht in BELLA triste Nr. 21, die als Sonderausgabe zum Literaturfestival PROSANOVA (22.-25. Mai 2008) erscheint. Die Endrunde findet in Form einer öffentlichen Lesung während des PROSANOVA-Festivals (Sonntag, 25. Mai 2008) statt. Dabei werden die Texte live von der Jury diskutiert und anschließend prämiert. Sowohl die Jury als auch das Publikum vergeben jeweils einen Preis. Der „Preis der Jury“ ist von der Bürgerstiftung Hildesheim mit 1.500 Euro und zusätzlich durch die Stiftung kunst:raum sylt quelle mit einem einmonatigen Aufenthaltsstipendium
auf Sylt ausgestattet. Der „Publikumspreis“ besteht aus einem einmonatigen Aufenthaltsstipendium auf Sylt und
einer einmaligen Zuwendung von 500 Euro für den Zeitraum des Aufenthalts. Der Publikumspreis wird von der Stiftung kunst:raum sylt quelle ermöglicht. Sollten Jury- und Publikumsentscheidung identisch sein, verlängert sich das Aufenthaltsstipendium des Preisträgers auf zwei Monate. Außerdem ist mit den Preisträgern des Wettbewerbs eine Lesung im Literarischen Colloquium Berlin geplant, die in zeitlicher Nähe zum Festival stattfinden wird.

Waldorf-Ideen-Pool Gedicht-Wettbewerb

Höre, was die Tiere sagen …

Viele Charaktereigenschaften des Menschen spiegeln sich in den Wesenszügen der Tiere einseitig wider. So ärgern wir uns manchmal, wenn jemand so langsam wie eine Schnecke ist.
• Ein Esel ist stur, eine Maus sicher nicht.
• Ein Wiesel ist flink.
• Eine Ente ist lahm.
• Eine Schlange hat eine gespaltene Zunge - mit einer solchen kann auch der Mensch sprechen.
• Ein Fuchs ist schlau.
• Was ist der Igel? Der Frosch? Der Maulwurf? Die Spinne?

In diesem Wettbewerb geht es darum, ein Gedicht zu schreiben, in welchem sich die Wesensart eines oder mehrer Tiere ausspricht. Das Gedicht kann witzig, heiter – lehrreich, tiefgründig – oder nur beschreibend sein. Klicken Sie auf die Bilder, um sie zu vergrößern.

Vorgaben:
• Das Gedicht kann mehrere Strophen umfassen,
• muss sich reimen
• und einen gleichmäßigen Rhythmus haben.
• Eine Person darf max. drei Gedichte einreichen.

Teilnahmebedingungen:

Alle dürfen mitmachen: Schüler, ganze Klassen, Lehrer, ganz Kollegien, Eltern, Großeltern, …

1. Preis 100 €
2. Preis 75 €
3. Preis 50 €
4. Preis 25 €

Die Einsendung ist nur über den Waldorf-Ideen-Pool möglich. Klicken Sie oben auf „Beitrag melden“, dort können Sie Ihr Gedicht leicht und übersichtlich absenden. Mit dem Einschicken stimmen sie gleichzeitig der Möglichkeit einer Veröffentlichung Ihres Gedichtes im Waldorf-Ideen-Pool zu. Sonstige Rechte und Copyright verbleiben selbstverständlich beim Autor. Mit der Teilnahme am Wettbewerb versichert der Teilnehmer, dass der eingesandte Beitrag selbst verfasst ist und keine Rechte Dritter verletzt. Bei einer ausreichenden Anzahl an Einsendungen wird versucht, eine Anthologie zusammenzustellen.